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Mallorca
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Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen wird sicher oft unterschätzt. Dabei bietet sie doch so viel zu sehen und zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten. Oft ist das Essen auf Mallorca einfach aber dennoch raffiniert gehalten und überwiegend mit lokalen Zutaten zubereitet. Dafür sollte man sich wie die Einheimischen auch gerne Zeit lassen, um sich an den Leckereien zu erfreuen.
In diesem Beitrag zeige ich euch die Hintergründe zur mallorquinischen Küche und einige ihrer Spezialitäten
Mallorca, die Lieblingsinsel der Deutschen wird sicher oft unterschätzt. Dabei bietet sie doch so viel zu sehen und zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten. Oft ist das Essen auf Mallorca einfach aber dennoch raffiniert gehalten und überwiegend mit lokalen Zutaten zubereitet. Dafür sollte man sich wie die Einheimischen auch gerne Zeit lassen, um sich an den Leckereien zu erfreuen.
In diesem Beitrag zeige ich euch die Hintergründe zur mallorquinischen Küche und einige ihrer Spezialitäten
Essen auf Mallorca
Mit dem Essen auf Mallorca verbinden die meisten Urlauber, die jährlich in Scharen nach Mallorca kommen, wahrscheinlich erst einmal Paella, Orangeneis und Sangria. Dabei werden sie wahrscheinlich kaum etwas von den vielen schmackhaften Spezialitäten der Insel ahnen. Geht man jedoch einmal über die Märkte der Insel und lässt den Blick über die Stände schweifen, erblickt man buntes Obst und Gemüse und die Nase wird von vielfältigen Gerüchen zahlreicher Kräuter erfüllt.
Die mallorquinische Küche ist stark durch die Küche Kataloniens beeinflusst und verwendet gerne frische Zutaten wie Paprika, Zucchini, Tomaten und Fleischsorten wie Lamm und Schwein. Dabei ist das Essen auf Mallorca keineswegs nur rustikal, sondern kann auch sehr raffiniert und zeitaufwendig sein. Denn Zeit lassen sich die Mallorquiner auch gerne beim Essen.
In diesem Beitrag möchte ich nicht so sehr auf die Restaurants auf Mallorca eingehen, wie ihr dies aus meinen Foodguides für Lissabon und Düsseldorf kennt. Ähnlich zu meinen Berichten über das Essen in Budapest, Marrakesch und Taiwan zeige ich euch die Hintergründe zur Küche Mallorcas und stelle euch einige typische Spezialitäten der Insel vor.
Wenn ihr weitere Infos zur Lieblingsinsel der Deutschen sucht, schaut gerne in meine Artikelserie Mallorca rein.
Update 2020: Auf Basis des Kommentars von Catalina habe ich einige meiner Angaben nochmal aktualisiert. Danke daher für den ausführlichen Kommentar 🙂
Typisches Essen auf Mallorca
Wie ich bereits erwähnt habe, ist das Essen auf Mallorca vielfältiger und abwechslungsreicher als die meisten Urlauber denken. Dennoch gibt es einige typische Spezialitäten auf Mallorca, die ich wahrscheinlich gar nicht alle aufzählen kann. Bei meinem Roadtrip durch Mallorca habe ich so nicht nur tolle, verstecke Strände ohne Touristen gefunden, sondern auch einige bekannte Leckereien, die ich euch danach im Detail vorstelle:
- Pa amb oli
- Sopa Mallorquin
- Caldereta
- Frito Mallorquin
- Paella
- Arroz Brut
- Tumbet
- Sobrasada
- Ensaimadas
- Pa de Figa
- Gató d’almendra
Pa amb oli: Üblicherweise beginnt das Essen auf Mallorca mit einem kleinen Snack, dem Pa amb oli, bzw. dem Pan con Aceite. Dies sind geröstete und mit Olivenöl beträufelte Brote, die dann mit Tomaten und verschiedenen anderen Zutaten belegt werden. Ich habe hier für euch das Rezept.
Sopa Mallroquina: Als weitere Vorspeise wird üblicherweise eine Sopa Mallorquina gegessen. Dies ist ein Gericht aus Paprika, Tomaten, Lauch, Zuckererbsen, Knoblauch, Zwiebeln und klein geschnittenem Kohl, unter die noch geröstete Brotwürfel gemischt werden. Diese Brotstücke saugen dann die vorhandene Brühe auf.
Caldereta: Alternativ kommt auch gerne die Caldereta auf den Tisch, ein Eintopf aus Meeresfrüchten oder Langusten auf Basis eines Tomaten-Fischsuds.
Frito Mallorquin: Eine weitere typische Vorspeise auf Mallorca, bei dem angebratene Schweineinnereien mit Gemüse gemischt werden und u.a. auch in Tapas-Größe serviert werden.
Mallorquinische Hauptspeisen
Arroz Brut: Dieses Reisgericht bedeutet übersetzt „schmutziger Reis“ und ist sowas wie die dunkle Version der bekannteren Paella. Für dieses Gericht, welches früher ein Arme-Leute-Essen war, werden Reste verschiedener Fleischstücke sowie eine Blutwurst angebraten und später mit Safran und Reis vermischt. Das Ergebnis ist meistens sehr dunkel, bis fast schwarz.
Tumbet: Ein Auflauf aus Gemüse wie Auberginen, Kartoffeln, Paprika, welche zusammen in einer Soße aus Knoblauch und Tomaten bei geringer Hitze schmort und ein perfektes Sommergericht darstellt. Dazu habe ich hier für euch das Tumbet Rezept.
Sobrasada: Die typisch mallorquinische Wurst, deren Herkunftsbezeichnung sogar geschützt ist. Diese Streichwurst wird aus Hackfleisch und Speck des mallorquinischen schwarzen Schweins sowie reichlich Paprikapulver hergestellt. Hier findet ihr noch mein Rezept für ein Pan con Sobrasada. Aus dem Fleisch der schwarzen Schweine wird ebenfalls die Butifarron hergestellt, welche jedoch noch mit Blut angereichert wird.
Mallorquinische Süß- und Nachspeisen
Ensaimadas: Die wohl bekannteste Nach- oder Süßspeise der Insel, welche auch oft als Souvenir mit nach Hause genommen wird. Die Schmalzschnecke wird bereits seit dem 15. Jahrhundert auf Mallorca gebacken und besteht aus einem Hefeteig. Oft findet man die Ensaimadas auch mit verschiedenen Füllungen.
Pa de Figa: Mallorquinisches Feigenbrot, welches aus getrockneten Feigen, gemahlenem Anis und Anislikör geknetet und dann luftgetrocknet wird. In ein Feigenblatt gewickelt wird Pa de Figa gerne zum Kaffee serviert.
Gató d’almendra: Mallorca ist voll von Mandelbäumen, daher ist es nicht verwunderlich, dass Mandelkuchen hier sehr beliebt ist. Eine weitere Süßigkeit aus Mandeln ist Turron, eine Art Nougat aus Mandelkrokant, Honig, Zucker und Eiweiß.
Hintergründe zum Essen auf Mallorca
Von Vielen wird das ländliche Innere der Insel als das „wahre, echte Mallorca“ angesehen. Zumindest für die Küche mag dies durchaus stimmen, denn das Essen auf Mallorca ist eher ländlich geprägt. Auch die einheimischen Restaurants auf Mallorca findet man wohl eher im Inneren der Insel.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass hier viel mediterranes Gemüse wie Paprika, Tomaten, Zucchini, Auberginen und Knoblauch verarbeitet wird. Außerdem ist der auf der Insel angebaut Kohl in der mallorquinischen Küche üblich, der jedoch auch gerne mal etwas schwerer im Magen liegen kann.
Je näher man der Küste kommt, desto mehr Meeresfrüchte und Fisch landen auf dem Teller. Jedoch wird dieser oft vom Festland importiert. Wenn der Fisch doch von der Küste Mallorcas stammt, wird er extra als „fangfrisch“ deklariert.
Als Fleisch wird vor allem Schwein, Lamm und Ziege verwendet, da diese im Landesinneren am weitesten verbreitet sind. Eine weitere Hauptzutat ist vor allem das Olivenöl, welches in keinem typischen Gericht Mallorcas fehlen darf.
Lange Zeit wurden die Rezepte der mallorquinischen Spezialitäten nur von Hausfrau zu Hausfrau, von Familie zu Familie mündlich weitergereicht. Dies ist sicher ein Grund, weswegen es für das „gleiche“ Gericht, zahllose Varianten gibt. Im Grundsatz gilt aber: einfache Zutaten, einfache Zubereitung und Hauptsache lecker.
Tischsitten auf Mallorca
Wie in anderen mediterranen Ländern auch, essen die einheimischen Mallorquiner eher spät und lassen sich dabei viel Zeit. Nicht selten beginnen die Einheimischen erst um 21:00 Uhr mit dem Abendessen sitzen auch gerne mal 3 Stunden am Tisch.
Im Restaurant gilt: Man wartet, bis man zum Tisch gebracht wird und setzt sich nicht einfach irgendwo hin. Auch würden Einheimische sich trotz eines gut gefüllten Restaurants niemals einfach zu Fremden an den Tisch setzen, da überlicherweise nicht nach Person sondern pro Tisch abgerechnet wird und dies sonst zu Schwierigkeiten führen könnte (Danke an Catalina für die Ergänzung)
Auch die Bezahlung nach dem Essen verläuft ganz diskret, indem der Kellner die Rechnung auf einem Teller an den Tisch bringt, man dann in Ruhe zahlt und der Teller anschließend wieder abgeholt wird. Der Kellner bringt dann das passende Wechselgeld zurück und der Gast kann dann das Trinkgeld – meistens etwa (10-15%) 5-10% des Rechnungsbeitrags – auf dem Teller liegen lassen und das Restaurant verlassen.
Während das Frühstück, wie auch im Rest Spaniens, bei den Mallorquinern mit etwas Kaffee und einem Croissant eher karg ausfällt, werden beim Mittag- oder Abendessen mindestens drei Gänge serviert.
Eine schöne Möglichkeit, die mallorquinische Küche auch mit kleinem Hunger und Geldbeutel kennenzulernen sind die Menu del dia, die günstigen Tagesgerichte, die meist um 13:00 angeboten und von vielen einheimischen Arbeitern genutzt werden.
Fazit zum Essen auf Mallorca
Ich war selbst überrascht, wie vielfältig das Essen auf Mallorca und die mallorquinische Küche ist. Leider musste ich während meines Kurzurlaubs feststellen, dass es verhältnismäßig schwer ist, die wirklich guten und typischen Spezialitäten in all dem Tourismus-Trubel zu finden.
Daher konnte ich viel weniger dieser Leckereien probieren, als ich mir gewünscht hätte. Es sind nämlich noch viel mehr, als ich hier aufzählen konnte. Was kennt ihr denn noch für typische Spezialitäten aus Mallorca? Habt ihr noch Tipps, was und wo man auf der Insel essen kann? Ich freue mich auf eure Kommentare.
Isabelle von Lustloszugehen.de, hat in Ihrer Ode an Mallorca übrigens auch noch ein paar Tipps zu den Markthallen in Palma. Außerdem findet ihr weitere Tipps zu Mallorca in der Blogparade von Claudia und Dominik von Weltreize.com.
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- Einsame Buchten und Strände auf Mallorca
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- Mallorquinisches Tumbet – Gemüseauflauf vom Mittelmeer
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Hi,
ich muß wirklich sagen, dass das mal ein äußerst umfangreicher und gelungener Bericht über das Essen auf Mallorca ist! Das macht wirklich Lust auf mehr (Mallorca) Genuss! Hat Spaß gemacht ihn zu lesen.
Hierzu übrigens auch eine Buchempfehlung: MALLORCA – Das Kochbuch von Caroline Fabian (Privatköchin auf der Insel). Ist letztes Jahr im September erschienen. Stöbert mal durch.
Viele Grüße
Gerrit
von gusto balear
Hola,
bin gerade auf Dein Blog gestoßen und möchte einiges zum mallorquinischen Essen ergänzen.
Sopes mallorquines sind keine Suppen. Sopes bezieht sich in diesem Fall auf die sehr dünn geschnittenen und hart getrockneten Brotscheiben, den sopes, die zwischen das Gemüse geschichtet werden. Sie saugen die Brühe auf, deshalb muss man das Ganze auch einige Minuten in der Greixonera ziehen lassen. Und auf Castellano heißt das Gericht Sopa mallorquina.
Schade, dass Du den Gató nicht auch auf mallorquí geschrieben hast: Gató d’amettla. Überhaupt sind Akzente in der spanischen und der katalanischen Sprache sehr wichtig. Sie dienen sowohl der richtigen Aussprache, falls die Betonung von den Regeln abweicht, als auch zur Unterscheidung. Gato ist nämlich die Katze oder der Wagenheber.
Sehr gut finde ich, dass Du die Tischsitten angesprochen hast. 15% Trinkgeld verdirbt aber die Preise. 5% sind angemessen, 10% wenn man ganz besonders aufmerksam bedient wurde. Das nur als Richtlinie, natürlich kann jeder soviel geben wie er möchte.
Dass man sich nicht zu anderen an den Tisch setzt hat nicht damit zu tun, dass die Mallorquiner fremdenfeindlich sind, sondern damit, dass immer pro Tisch und nicht pro Person abkassiert wird. Und wenn dann jemand von denToiletten nicht zurückkommt, muss der am Tisch Verbliebene für ihn mit bezahlen.
Es stimmt, wenn man authentisch mallorquinisch essen möchte, sollte man die Touristenorte meiden, also die gesamte Küste – leider. Man kann zwar auch dort gut und günstig essen, aber dann eher mediterran oder gar international.
Ich finde nicht, dass die mallorquinische und die katalanische Küche sich ähneln. Mallorca hat doch durch die Insellage eine ganz andere (Essens-)kultur entwickelt. Mallorca wurde im Laufe der Jahrhunderte von Piraten aus aller Herren Ländern überfallen, um von dort leichter Handelsschiffe zu überfallen. Auch wenn sich die Mallorquiner erfolgreich gewehrt haben, einige der jeweiligen Piraten blieben doch auf der Insel und brachten auch ihre Essenskulturen mit ein. Dem war Katalonien nicht ausgesetzt, die hatten andere Feinde und Kämpfe.
Viel Einfluss hatten allerdings die Mauren (Moros), sowohl auf der Insel als auch auf dem gesamten spanischen Festland. Und so gibt es da doch auch Überschneidungen.
Deshalb bin ich mir auch beim typisch mallorquinischen Essen etwas unsicher. Mir fällt noch ein:
Coca de trampó oder coca d’acelga
Empanadas gefüllt mit Hack und Erbsen oder mit Mangold, Rosinen und Pinienkernen
Pimientos de padrón
Dátiles con bacon
Gefüllte Calamares
Schnecken
Meeresfrüchtesalat
kleine getoastete Baguette- oder Barrascheiben mit Sobrassada und einem Klecks Honig drauf.
Zwei meiner Lieblingslokale (mehr möchte ich nicht verraten):
„Monimar“ in Estellencs
„DaiCa“ in Llubí
Ich hoffe, Du nimmst mir nicht übel, dass ich ergänzend geschrieben habe und wünsche Dir
!Bones Festes i Molts d’Anys!
Catalina
Hallo Catalina,
warum sollte ich dir die Ergänzung übel nehmen? Durch solche ausführlichen Kommentare lernen wir ja alle etwas dazu 🙂
Ich hab deine Punkte zum Teil im Text ergänzt und auf deinen Kommentar hingewiesen.
Wahrscheinlich muss ich dnan in 2020 nochmal nach Mallorca um die anderen typischen Gerichte zu probieren 😉
Ich wünsche dir ein tolles Jahr 2020.
Henrik
Sehr toller Beitrag! Ich liebe mallorquinisches Essen, bzw. spanisches Essen. Meine Tante wohnt bei Benidorm. Es gibt so viele leckere Berichte.Leider wird in den Touristenhochburgen sehr wenig des guten Essens angeboten.
Einen schönen Sonntag,
Steffi von https://joyfulfood.de
Hey Steffi,
das musste ich leider auch feststellen. In den Touristenhochburgen habe ich mich auch nicht wohl gefühlt, weshalb wir dann auch den kleinen Roadtrip gemacht und einsame Strände gesucht haben. Dabei findet man eher in den Dörfern die guten Restaurants und das leckere Essen 🙂
Wow der Beitrag liest sich nicht nur toll, sondern macht nicht nur auf die Insel sondern auch auf´s Nachkochen Lust!
Du machst einem wirklich Appetit auf die Insel. Wenn ich nicht schon hier wohnen würde, würde ich glatt mal hinfahren 🙂
Wer übrigens auf Wild steht: Die Mallorquiner essen übrigens auch gerne Kaninchen. (laufen ja genug von rum und werden in der Saison entsprechend gejagt). Oft wird das als Eintopf serviert.(z.B Conejo con cebolla. Also mit Zwiebeln)
Gruß, TINA
Hey Tina,
das adelt meinen Beitrag ja schon fast 😉 Das mit dem Kaninchen habe ich auch gesehen, hab es hier aber mal etwas unter den Tisch gekehrt, da sowas ja nicht für jeden Leser was ist 😉
Aber danke, dass du den Tipp noch ergänzt.
Toller Beitrag, vor allem die Beschreibung der Tisch Sitten im Restaurant, dass du auch daran gedacht hast… Leider war ich noch nie auf Mallorca aber dank deinem Beitrag fühle ich mich gut auf den nächsten Besuch vorbereitet… Liebe Grüße Bettina
Toller Beitrag. Ich war leider schon lange nicht mehr auf Mallorca, aber vielleicht klappt es ja mal wieder.
Liebe Grüße
Anja von Castlemaker.de
Gefährlich bei dir zu lesen wenn man Hunger hat! Ja das klingt so lecker, ich kenne die die spanische Festland Küche und die Küche Gran Canarias und finde es echt lecker, wenn auch manchmal etwas Knoblauchlastig, bin nicht so der Knobifan. Danke für deinen ausführlichen und informativen Bericht.
Lg aus Norwegen
Ina
Ich habe die spanische Küche generell als sehr schwer in Erinnerung und da ich das gar nicht gut vertrage und Spanien zudem nicht gerade ein Paradies für VegetarierInnen ist, habe ich Spanien als Reiseziel bisher eher gemieden (okay, es liegt auch an den mangelnden Sprachkenntnissen; ich spreche kein Wort Spanisch und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Spanier kaum Englisch können). Der Mandelkuchen hört sich aber sehr lecker an und auch Tumpet könnte mir schmecken. 🙂
Danke für den wirklich interessanten Ausflug in die mallorquinische Küche! 🙂
Liebe Grüße
Julie von julie-en-voyage.com
Hallo Julie,
dann werde ich Tumpet demnächst mal nachkochen und das Rezept auf den Blog stellen 🙂
Hey 🙂
ich hatte lange ein generelles “Aber” gegen Mallorca, aber seit meine Mutter dort ein Feriendomizil gekauft hat sind wir öfters da.
Und nun bin ich echt gerne auf der Insel und liebe Mandelkuchen genauso wie Feigenbrot! Tumpet kenne ich dagegen noch nicht, da werde ich das nächste mal auf die Suche gehen 🙂
Super schöne Eindrücke!
Viele Grüße
Isa von
lustloszugehen
Das Essen ist sehr vielfältig, Wahnsinn! Ich war bisher in Barcelona und in Madrid. in Madrid war ich bei einer Gastfamilie zu Besuch im Rahmen eines Schüleraustausches. Dort wurde auch meist gegen 22 Uhr gegessen und zum Frühstück gab es Frühstückskekse.
Ich liebe die spanische Küche! Möchte auch gerne Mal wieder nach Spanien.
Liebe Grüße,
Herzliche Grüße,
Michelle von The Road Most Traveled
Erstmal vielen Dank für die Aufklärung des Wortes ‚mallorquinisch‘ – das hatte ich bisher noch nie gehört 😀
Ansonsten sehr interessanter Artikel! Die Küche erinnert mich in einigen Fällen an Chile, auch was die Mittagsmenüs betrifft. Als Vegetarier erscheint es mir aber eher schwierig durchzukommen – was mir in der südlichen Küche schon öfter aufgefallen ist 😉
Hey Elisa,
einen Vergleich mit Chile habe ich leider nicht, aber das könnte nun ja ein guter Grund sein, dorthin zu reisen 🙂 Ich glaube so schwer ist es wohl nicht, auf Mallorca als Vegetarier zurecht zu kommen. Es gibt da beispielsweise noch den Trampo, einen Salat aus Zwiebel, Paprika und Tomaten. Und das Pa amb Oli ist ja auch in der vegetarischen Variante mit Käse erhältlich 😉
Chile ist ein wunderschönes Land, die Chilenen sparen aber gerne mit den Gewürzen – nach einer Weile kann es also etwas fad schmecken 😛
Stimmt schon, irgendwas findet man bestimmt immer. Allerdings merkt man schon den Unterschied zwischen mediterraner bzw. lateinamerikanischen und zB der asiatischen Küche, wo es wirklich viele vegetarische Gerichte gibt. Was nicht bedeutet das Ersteres nicht auch super lecker ist 😉